denk.mal Hannoverscher Bahnhof

Zwischen 1940 und 1945 wurden über 8.000 aus Hamburg und Norddeutschland stammende Jüdinnen und Juden, Sintize und Sinti sowie Romnja und Roma von Hamburg aus, insbesondere über den ehemaligen Hannoverschen Bahnhof, deportiert. Sie kamen in Ghettos, Konzentrations- und Vernichtungslager in die deutsch besetzten Gebieten nach Belzec, Litzmannstadt/Lodz, Minsk, Riga, Auschwitz und Theresienstadt. Die meisten von ihnen wurden ermordet.

Seit 2017 erinnert das denk.mal Hannoverscher Bahnhof an die Deportationen. Bis zur Eröffnung des geplanten Dokumentationszentrums im Jahr 2023 bieten 20 Tafeln mit den Namen der Deportierten am Gedenkort und ein Info-Pavillon auf dem Lohseplatz erste Informationen.

Detailansicht denk.mal Hannoverscher Bahnhof. Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS Verbrechen, Foto: Kati Jurischka
Detailansicht denk.mal Hannoverscher Bahnhof - © Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen, Kati Jurischka

Führungen und Workshops im Museum

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Kontakt & Anschrift

denk.mal Hannoverscher Bahnhof
Nördlicher Lohsepark, Hafencity
20457 Hamburg

Website
Website Denkmal Hannoverscher Bahnhof

Telefon
040 428131-566

E-Mail
Juliane Podlaha

Bildung & Vermittlung

Kontakt: Juliane Podlaha

040 428 131-566

juliane.podlaha@gedenkstaetten.hamburg.de

Öffnungszeiten

Mo-So 12.00 – 18.00 Uhr (April – Oktober),

Zwischen November und März ist der Besuch des Info-Pavillons nach vorheriger Anmeldung bei Juliana Podlaha

per Mail, oder telefonisch unter

040 428131-566 möglich.

Barrierefreiheit

Eingang und Erdgeschoss barrierefrei

Eingang und Erdgeschoss barrierefrei

Info

Das denk.mal Hannoverscher Bahnhof ist eine Außenstelle der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. In dieser Gedenkstätte fällt kein Eintrittspreis an.

Anfahrt

U4 HafenCity Universität oder Hamburger Hauptbahnhof, alle S- und U-Bahnlinien ca. 20 Min. zu Fuß

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