denk.mal Hannoverscher Bahnhof

Der Hannoversche Bahnhof war zwischen 1940 und 1945 zentraler Ausgangspunkt für Deportationen aus Hamburg und Norddeutschland. Über 8.000 Jüdinnen und Juden, Sintize und Sinti sowie Romnja und Roma wurden in Ghettos, Konzentrations- und Vernichtungslager verschleppt.

Auf dem ehemaligen Bahnhofsgelände erstreckt sich heute der Lohsepark. Am einstigen Bahnsteig 2 befindet sich ein Gedenkort, der an die Namen der Deportierten erinnert. Auf dem Lohseplatz steht ein Info-Pavillon mit kleiner Ausstellung, die das historische Geschehen und die Geschichte des Gedenkens skizziert. 

In unmittelbarer Nachbarschaft entsteht bis 2026 ein Dokumentationszentrum. Eine Dauerausstellung wird die Deportationen in übergreifende historische und politische Zusammenhänge einordnen.

 Das Farbfoto zeigt den Info Pavillon denk.mal Hannoverscher Bahnhof im Lohsepark im Sommer. 
[BU] Info-Pavillon denk.mal Hannoverscher Bahnhof im Lohsepark - © Miguel Ferraz Araújo

Führungen und Workshops im Museum

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Kontakt & Anschrift

denk.mal Hannoverscher Bahnhof
Nördlicher Lohsepark, Hafencity
20457 Hamburg

Website
Website Denkmal Hannoverscher Bahnhof

Telefon
040 428131-566

E-Mail
Juliane Podlaha

Bildung & Vermittlung

Anschrift:

Info-Pavillon denk.mal Hannoverscher Bahnhof

Lohseplatz (im nördlichen Lohsepark), HafenCity

20457 Hamburg


Kontakt:

Juliane Podlaha

040 428 131-566

juliane.podlaha@gedenkstaetten.hamburg.de

Öffnungszeiten

April bis Oktober: Montag bis Sonntag 12.00 – 18.00 Uhr

Von November bis März ist der Besuch des Info-Pavillons nach vorheriger Anmeldung bei Juliane Podlaha möglich.

Barrierefreiheit

Eingang und Erdgeschoss barrierefrei

Eingang und Erdgeschoss barrierefrei

Info

Das künftige Dokumentationszentrum denk.mal Hannoverscher Bahnhof wird von der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen entwickelt. Bis zur Eröffnung 2026 ermöglicht der Info-Pavillon denk.mal Hannoverscher Bahnhof einen ersten Einstieg ins Thema. Der Gedenkort denk.mal Hannoverscher Bahnhof kann jederzeit besucht werden. Wir entwickeln unser Vermittlungsangebot stetig weiter. Für besondere thematische Schwerpunkte, Fremdsprachen oder didaktische Formate wenden Sie sich gerne an Juliane Podlaha. In dieser Gedenkstätte fällt kein Eintrittspreis an.

Anfahrt

U4 HafenCity Universität

Bus 2 Ericusspitze

Bus 111 Koreastraße

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