Hamburger Kunsthalle

Impressionismus. Deutsch-französische Begegnungen in Deutscher Gebärdensprache (DGS)

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Impressionismus. Deutsch-französische Begegnungen
Mit rund 80 Exponaten – Gemälden, Plastiken und Pastellen – zeigt die Ausstellung den bedeutenden Bestand an Werken des Impressionismus in der Hamburger Kunsthalle.
Aus Frankreich kommend, prägte der Impressionismus die Kunst in Deutschland von 1880 an und setzte Energien frei, die bis ins 20. Jahrhundert fortwirkten. Mit Werken von Deutschen sowie Französischen Künstlern wird der Impressionismus der beiden Länder in Beziehung zueinander gestellt. Die Ausstellung stellt die Frage, ob es noch sinnvoll ist, den Impressionismus in nationale Kategorien einzuteilen. Oder ist es eine allgemeine europäische Besonderheit?
Die Stilrichtung des Impressionismus steht meist synonym für Frankreich: für Künstler wie Édouard Manet, Claude Monet oder Auguste Renoir, für liebliche, helle und farbenfrohe Werke, die oft Situationen im Freien zeigen, oder für eine serielle Auseinandersetzung mit Heuschobern, Kirchenfassaden und Seerosenteichen im Spiel unterschiedlicher Lichtstimmungen zu verschiedenen Tages- oder Jahreszeiten.
Auch wenn der Impressionismus in Frankreich begann, war er später auch in Deutschland sehr weit verbreitet. Dort zählt z.B. das bekannte und schon zu Lebzeiten so benannte »Dreigestirn« aus den Spitzenmalern Lovis Corinth, Max Liebermann und Max Slevogt zum Impressionismus.

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