Stadtgeschichte: Facetten der Altonaer Stadtentwicklung. Blicke in die Sammlung des Altonaer Museums
Am 23. August 1664 wurden dem Flecken Altona durch den dänischen König Frederik III. die Stadtrechte verliehen. Vor 1864 war Altona lange die zweitgrößte Stadt im dänischen Gesamtstaat und bis zur Eingliederung in den Stadtstaat Hamburg im Jahr 1938 die größte Stadt in der preußischen Provinz Schleswig-Holstein. Bis heute gilt in Altona eine Tradition des offenen Tores. Das Altonaer Stadtrecht gewährte bereits 1664 Glaubens- und Gewerbefreiheit und lockte Einwanderer an. Deren Wissen und Innovationskraft trugen jahrhundertelang entscheidend zur Entwicklung der Stadt bei. Beispielhaft für Aspekte dieser besonderen Stadtgesichte werden in der Ausstellung Altonaer Persönlichkeiten vorgestellt. Ziel des Museumsgesprächs ist es, einen guten Einblick in die Veränderungen, die das Stadtbild von „Hamburgs schöner Schwester“ während der letzten 350 Jahre durchlaufen hat, zu geben.
Buchung
Die Buchung dieser Führung erfolgt über den Museumsdienst Hamburg