Museum zum Anfassen für blinde und sehbehinderte Kinder und Jugendliche

Manche Tiere werden gejagt oder sie sterben aus, weil ihr Lebensraum zu klein wird. Dieses Wechselspiel zwischen Mensch und Tierwelt erkunden blinde und sehbeeinträchtigte Kinder und Jugendliche in der Sammlung des Museums der Natur – Zoologie. Diese Führung richtet sich mit Tierpräparaten, Präparatrohlingen, Schleichfiguren, Jagdwerkzeugen, Walbarten, Schädelabgüssen und anderen akustischen und taktilen Objekten vorrangig an blinde und seheingeschränkte Kinder und Jugendliche. Wie groß ist ein Blauwal? Und wie weich eine Großkatze oder ein Eisbär? Wie werden tote Tiere präpariert? Und wie kann das dabei helfen, dass wir Menschen besser auf den Schutz der lebenden Tiere achten? Eigens geschulte Vermittler*innen führen die kleine Gruppe durch die Sammlung. Dieses Angebot wird noch bis zum 31.05.2025 gefördert aus den Fonds "Kultur für alle!" der Hildegard und Horst Röder-Stiftung, der Stiftung Kulturglück und der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg.