Museum der Arbeit Vorträge & Diskussionsrunden

Kupfer, Kolonialismus und die grüne Transformation

TRUDE und Außenansicht des Museums der Arbeit. © SHMH, Sinje Hasheider
TRUDE und Außenansicht des Museums der Arbeit - © SHMH, Sinje Hasheider

Ohne Kupfer keine Energiewende – der Rohstoff ist unverzichtbar für den Ausbau erneuerbarer Energien. Doch sein Abbau hat schwerwiegende soziale und ökologische Folgen, besonders in den betroffenen Regionen des Globalen Südens. Wie wirken koloniale Machtstrukturen im Kupferhandel fort, und welche Rolle spielt Hamburg dabei? Ist der moderne Kupferabbau eine neue Form der Kolonialisierung unter dem Deckmantel der „grünen Transformation“? Und wie könnte eine faire, dekoloniale Rohstoffwende aussehen?

Wir sprechen mit Expert:innen über die kolonialen Kontinuitäten im globalen Kupferhandel, die Geschäftspraktiken des Hamburger Unternehmens Aurubis und mögliche Alternativen für eine gerechtere Rohstoffpolitik.

Mit: Vanessa Schäfer Manrique (Referentin für Rohstoffpolitik bei der Erzdiözese Freiburg und Vertreterin der Kampagne Bergbau Peru), Astrid Lorenzen (Fairlötet e.V.), (weitere Gäst:innen werden bald bekannt gegeben).

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe Hamburg. handelt. dekolonial? statt, in der wir gemeinsam mit Dir dekoloniale Perspektiven auf Wirtschaft und Handel entwickeln möchten. Weitere Infos findest du auf unserer Website.

Dauer
120 Minuten

Weitere Informationen/Teilnahme

Informationen zu dieser Veranstaltung erhalten Sie über das Museum. Alle Angaben ohne Gewähr

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