#seeforfree am Tag der Reformation 2022

Eine junge Frau schaut durch ihre Hände wie durch ein Fernglas. Sie steht vor einem Gemälde.
#seeforfree am 31.10.2022, © Hamburger Kunsthalle, Foto: Hanna Lenz

Freier Eintritt in mehr als 30 Museen am 31. Oktober 2022: Museen und Ausstellungsorte bieten Führungen, Kinderprogramm und vieles mehr am Tag der Reformation

Noch nie waren so viele Museen, Ausstellungshäuser, Lern- und Gedenkorte dabei, wenn es am Tag der Reformation heißt: #seeforfree – freier Eintritt. In mehr als 30 Häusern erwartet die Besucherinnen und Besucher wieder ein vielfältiges Programm mit Führungen, Lesungen und Mitmachaktionen für die ganze Familie und in verschiedenen Sprachen. Informationen zu allen teilnehmenden Häusern und dem Begleitprogramm gibt es unter www.seeforfree.de. Und unter www.seeforfree.de/meine-tour können sich Interessierte ihre individuelle Museumstour für den 31. Oktober zusammenstellen.

Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „In Hamburg ist der Tag der Reformation auch der Tag der Museen. Dieses Jahr sind so viele Häuser bei seeforfree dabei wie noch nie. Neben den staatlichen Museen öffnen auch immer mehr private Ausstellungsorte bei freiem Eintritt ihre Türen. Mit dem extra für diesen Tag entwickelten Begleitprogramm machen die Häuser ihre Ausstellungen auf ganz unterschiedliche Weise erlebbar. Alle sind eingeladen, Kunst und Kultur zu entdecken und bei Führungen in verschiedenen Sprachen, Mitmachangeboten für Kinder oder Lesungen tiefer in Hamburgs vielfältige Museumslandschaft einzutauchen. So machen wir den Tag der Reformation in Hamburg zu einem echten Tag der Auseinandersetzung mit unserer Welt.“

Ob neu eröffnete Sonderausstellungen wie ATMEN in der Hamburger Kunsthalle, WHO’S NEXT? – Obdachlosigkeit, Architektur und die Stadt im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg oder ein Gang durch die umfangreichen Sammlungen in den Dauerausstellungen – die Möglichkeiten, den 31. Oktober in den Hamburger Museen und Ausstellungshäusern zu verbringen, sind vielfältig.

Auch in diesem Jahr bieten die Museen wieder Führungen in verschiedenen Sprachen an: Führungen auf Ukrainisch und Russisch gibt es im Altonaer Museum durch die Ausstellung „Von hier nach dort“ (11:15 Uhr und 10:30 Uhr) sowie im Museum für Bergedorf und die Vierlande zum Schloss als Wasserburg an der Bille (11:30 und 13:30 Uhr).
Englische Mitmach-Angebote und geführte Touren bieten das Altonaer Museum („Mein Hamburg“ – Mental Maps von Besucherinnen und Besuchern in der Säulenhalle mit Verlosung von 10:00 bis 16:00 Uhr, „Are maps neutral? A postcolonial perspective on cartography” um 13:00 Uhr), das Universitätsmuseum (A walk through the University Museum Hamburg um 12:00 und 14:00 Uhr), das Jenisch Haus („Snack“ The Jenisch Villa um 13:00 Uhr und „Snack“ Guided Tour „Chiffren einer Stadt“ um 17:00 Uhr), das Museum der Arbeit („How it all began“ um 14:30 Uhr) und das Hamburger Genossenschafts-Museum (History of the co-operative movement um 15:00 Uhr).
Im Museum der Arbeit gibt es neben englischen auch französische und spanische Highlight-Führungen (13:30 und 11:30 Uhr).
Plattdeutsch wird im Deutschen Hafenmuseum (im Aufbau) – Standort Schuppen 50A (Der Hafenarbeiter. Der Arbeitsalltag im Hamburger Hafen von 10:00 bis 17:00 Uhr), im Freilichtmuseum Rieck Haus (Buur Ernie vertellt von 11:30 bis 17:00 Uhr) und bei der Stiftung Hamburg Maritim (Märchen von Schiffern und Fischern (für Klein und Groß) auf dem Besan-Ewer JOHANNA um 15:00 Uhr) geschnackt.
Führungen in Deutscher Gebärdensprache für Klein und Groß gibt es im Altonaer Museum („wunderkammer. Staunen, Sammeln und Spielen“ um 13:00 Uhr) und in der Hamburger Kunsthalle (VIERMALVIER / FOURTIMESFOUR um 16:00 Uhr).
Angebote für blinde und seheingeschränkte Menschen und deren Begleitung bieten das Archäologische Museum Hamburg (Anfassen erlaubt, an der Mitmach-Station von 12:00 bis 16:00 Uhr) und das Altonaer Museum (Museum zum Anfassen um 11:30 Uhr).

Folgende Museen bieten am Tag der Reformation freien Eintritt:

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