WHO’S NEXT. OBDACHLOSIGKEIT, ARCHITEKTUR UND DIE STADT in Deutscher Gebärdensprache (DGS)
Obdachlosigkeit ist ein globales und gesamtgesellschaftliches Problem. Aber die Lösungen müssen vor Ort diskutiert und gefunden werden. Die politische Haltung, dass Gründe für die Obdachlosigkeit in der persönlichen Eigenverschuldung liegen, hat sich in den letzten Jahren gewandelt. Ein Beispiel dafür ist die Tatsache, dass viele Menschen während der Coronapandemie zahlungsunfähig und folglich arbeitslos geworden sind, macht klar: Obdachlosigkeit kann jede*n von uns treffen. Die Ausstellung „Who’s Next? Obdachlosigkeit, Architektur und die Stadt“ im MK&G untersucht die Frage, wie architektonische Lösungen das Leben der Betroffenen verbessern können. Sie zeigt zahlreiche Beispiele und gibt unterschiedliche Perspektiven auf die wirklichen Umstände der Obdachlosigkeit.