Akte, Antike, Anatomie. Zeichnend die Welt erschließen in Deutscher Gebärdensprache (DGS)
Es geht um ein gemeinsames Projekt, an dem die Hamburger Kunsthalle, die Universität Hamburg und die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg beteiligt sind. In diesem Projekt wird das Zeichnen als eine Methode zur Entdeckung der Welt untersucht.
In zwei parallel stattfindenden Ausstellungen wird das einerseits an den Akademien und in den Künstlerateliers erlernte Zeichnen sowie andererseits das dilettantische Zeichnen, das im Privaten ausgeübt wurde, vorgestellt:
In der Hamburger Kunsthalle liegt der Schwerpunkt der Präsentation im Harzen-Kabinett auf Handzeichnungen des 15.–19. Jahrhunderts, die das Potenzial künstlerisch-wissenschaftlichen Zeichnens als Instrument von Wissensvermittlung und Erkenntnisgewinn zeigen. Zudem werden ausgewählte Darstellungen von Lernsituationen in Ateliers und an den Akademien zu sehen sein.
In der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg wird ein bisher unerforschtes Zeichnungsbuch aus dem späten 17. Jahrhundert präsentiert. Dieses Buch stammt von einem adligen Amateur Joachim E. Levezowund enthält Handzeichnungen zu verschiedenen Themen wie Anatomie, Antike und Naturkunde. Diese Zeichnungen werden zusammen mit Druckgrafiken und historische Vorlagenbüchern gezeigt, um zu verdeutlichen, wie Motive und Ideen weitergegeben wurden.
Buchung
Die Buchung dieses Angebotes erfolgt über den Museumsdienst Hamburg