Transfer von Waren und Wissen zwischen Ost und West (Schulklasse)
Durch die Wiederentdeckung antiker Schriften, die zu einem großen Teil durch die Muslime vom Osten in den Westen gebracht und dort übersetzt werden, wird die Renaissance eingeleitet. Hinzukommen vor allem in Rom intensive Ausgrabungstätigkeiten, die für eine direkte Berührung mit der Antike sorgen. In dieser Epoche entdeckt sich der Mensch wieder – als Individuum, so wie es bereits die Griechen getan hatten. Gleichzeitig richtet sich der Blick auch nach außen. Kolumbus landet in Amerika. Eine intellektuelle Schicht beschreitet neue Wege: in der Kunst, in der Philosophie und in der Wissenschaft: Der neue Forschungs- und Entdeckungsdrang spiegelt sich in der Wunderkammer wider, in der sich exotische Kostbarkeiten fremder Kulturen versammeln. Die Renaissance verändert jedoch nicht nur die Geisteshaltung der Menschen. Das Ende der arabischen Herrschaft auf der iberischen Halbinsel und die Expedition des Kolumbus 1492 markieren einen Wandel: Europa wird zum weltgeschichtlichen Machtzentrum.
Buchung
Die Buchung dieser Führung erfolgt über den Museumsdienst Hamburg