Transfer von Waren und Wissen zwischen Ost und West – intensiv
Hat sich in Europa das Leben des mittelalterlichen Menschen noch ganz auf das Leben im Jenseits ausgerichtet, löst sich der Renaissance-Mensch von dieser Vorstellung und entwickelt ein ganz neues, selbstbewusstes Bild. Er entdeckt sich selbst als Individuum, aber auch die Welt um sich herum. Er macht sich auf, diese zu erforschen und sie sich anzueignen. In Wunderkammern werden Schätze fremder Kulturen gesammelt. Mit Instrumenten, die nicht zuletzt auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse im Orient entwickelt werden, wird die Welt vermessen. Wie sehr auf den vielen Handelsrouten zwischen West und Ost neben begehrten Waren auch Wissen und Kultur ausgetauscht werden, zeigen auch die Exponate aus den islamisch geprägten Regionen. Auf Wunsch mit Praxisteil: Astrolabien aus Papier
Buchung
Die Buchung dieses Angebotes erfolgt über den Museumsdienst Hamburg