»PARIS IST MEINE BIBLIOTHEK« (60 Minuten für Erwachsenengruppen)

Im Kupferstichkabinett der Hamburger Kunsthalle befindet sich seit 1907 ein großer, nahezu unbekannter Bestand an Werken des belgischen Symbolisten Félicien Rops (1833-1898) aus der Sammlung des Hamburger Juristen Johannes Mohrmann. Die Ausstellung wird das weitgefächerte und einflussreiche Œuvre des Künstlers in seiner ganzen Bandbreite zeigen. Dabei werden die von Rops anhand von sexuellen und politisch-kritischen Motiven thematisierten Geschlechterrollen, sozialen Verhältnisse und moralischen Ambivalenzen der Gesellschaft des 19. Jahrhunderts kritisch beleuchtet. In der Veranstaltung werden die Themen der Ausstellung anhand ausgewählter Werke vorgestellt.
In der Ausstellung sind vermehrt Nackheit, sexuell explizite Szenen sowie teilweise rassistische Stereotype und Darstellungen sexuellen Missbrauchs zu sehen. Der Besuch Minderjähriger erfolgt nach elterlichem Ermessen.