Museum zum Anfassen für blinde und seheingeschränkte Menschen – LEBEN IN HAMBURG FRÜHER UND HEUTE (90 Min. für Schulgruppen)

Wie arbeiten Archäolog*innen in einer Großstadt wie Hamburg? Und wie lebten die Menschen früher und heute hier? Diese Führung richtet sich mit Kelle und Pinsel, Faustkeilen, Keramik- und Steinzeitfeuerzeugrepliken, Nüssen, Kräutern und anderen akustischen, taktilen und riechbaren Objekten vorrangig an blinde und seheingeschränkte Kinder und Jugendliche. Warum war Feuer früher so wichtig? Und warum heute? Was haben Plastik und Knochen gemeinsam? Wie klangen und rochen Nahrungsmittel im Mittelalter und in der Neuzeit? Was hat Zelten mit der Jungsteinzeit zu tun? Entlang der Ausstellungsthemen Nahrung, Werkstoffe, Innovation, Tod, Gewalt, Mobilität begeben sich die Teilnehmenden auf eine sinnliche Reise durch Hamburgs Ursprünge bis in die Gegenwart. Eigens geschulte Vermittler*innen führen die kleine Gruppe durch die Sammlung. Dieses Angebot wird gefördert von der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg.