Museum zum Anfassen für blinde und sehbehinderte Kinder und Jugendliche – Die PEKING
Die Viermastbarke PEKING wurde 1911 für den Salpeterhandel gebaut. Heute kann man sie besichtigen: als riesiges, schwimmendes Objekt im Deutschen Hafenmuseum. Mit Materialien zum Anfassen, Riechen und Hören führen eigens geschulte Vermittler*innen kleine Gruppen von blinden und sehbehinderten Kindern und Jugendlichen über das Schiff: Wie klingt die Viermastbark - über und unterhalb der Wasserlinie? Wie und woraus wurde sie gebaut? Wie waren Arbeit und Freizeit für die Besatzung an Bord? Was hat Salpeter mit Handyakkus gemeinsam? Das erfahren blinde und sehbeeinträchtigte junge Menschen auf der Viermastbark PEKING mit allen Sinnen. Salpeter-Duftproben bringen die Schiffsladung in die Gegenwart. Ein Tastmodell der PEKING, Schwellkopien von Masten und Rahen, akustische Elemente und taktiles Erkunden des Interieurs machen das riesige Objekt erfahrbar. Das Angebot wird noch bis 31.12.2024 gefördert aus dem Fonds Kultur für alle und von der Behörde für Kultur und Medien der FHH.
