Museum zum Anfassen für blinde und sehbehinderte Kinder und Jugendliche
Wie arbeiten Archäolog*innen in einer Großstadt wie Hamburg? Und wie lebten die Menschen früher und heute hier? Diese Führung richtet sich mit Kelle und Pinsel, Faustkeilen, Keramik- und Steinzeitfeuerzeugrepliken, Nüssen, Kräutern und anderen akustischen, taktilen und riechbaren Objekten vorrangig an blinde und seheingeschränkte Kinder und Jugendliche. Warum war Feuer früher so wichtig? Und warum heute? Was haben Plastik und Knochen gemeinsam? Wie klangen und rochen Nahrungsmittel im Mittelalter und in der Neuzeit? Was hat Zelten mit der Jungsteinzeit zu tun? Entlang der Ausstellungsthemen Nahrung, Werkstoffe, Innovation, Tod, Gewalt, Mobilität begeben sich die Teilnehmenden auf eine sinnliche Reise durch Hamburgs Ursprünge bis in die Gegenwart. Eigens geschulte Vermittler*innen führen die kleine Gruppe durch die Sammlung. Dieses Angebot wird noch bis 31.12.2024 gefördert aus dem Fonds Kultur für alle und von der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg.
Buchung
Die Buchung dieser Führung erfolgt über den Museumsdienst Hamburg