Museum zum Anfassen für blinde und sehbehinderte Erwachsene
Landleben in Norddeutschland früher – wie war es für reiche und arme Leute wirklich? Blinde und sehbeeinträchtigte Menschen begeben sich mit allen Sinnen auf eine Zeitreise durch die Sammlung des Altonaer Museums. Diese Führung richtet sich mit Schwellkopien, tastbaren Stickereien, einem begehbaren Bauernhaus, Dingen zum Anfassen wie Hufeisen oder Lehmbausteinen und anderen taktilen, akustischen und riechbaren Objekten und Elementen vorrangig an blinde und sehbeeinträchtigte Personen. Was waren damals Luxusgegenstände? Wie hat sich die Rolle von alten Menschen in der Gemeinschaft verändert? Welche Begräbnisrituale gab es? Und wie kommt ein Bauernhaus ins Museum? Eigens geschulte Vermittler*innen führen die kleine Gruppe durch die Sammlung. Dieses Angebot wird noch bis zum 31.05.2025 gefördert aus den Fonds "Kultur für alle!" der Hildegard und Horst Röder-Stiftung, der Stiftung Kulturglück und der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg.
Buchung
Die Buchung dieses Angebotes erfolgt über den Museumsdienst Hamburg