Glauben und glauben lassen. Eine Ausstellung über Freiheiten und Grenzen (60 Minuten für selbstorganisierte Gruppen)

Die Landesherren von Altona gewährten Minderheiten religiöse und wirtschaftliche Freiheiten. Im streng lutherischen Hamburg durften diese Gruppen ihren Glauben nicht ausüben. Sie ließen sich deshalb in Altona nieder, wo sie für diese Privilegien bezahlten. Die verschiedenen Glaubensgemeinschaften kamen mit wirtschaftlichen Netzwerken und trugen entscheidend zur Entwicklung Altonas bei. Die Ausstellung wirft Schlaglichter auf die Privilegien verschiedener Glaubensgemeinschaften ab dem 17. Jahrhundert, auf die Sichtbarkeit von Religion im Altonaer Stadtbild und die Aufklärung. Es entwickelt sich aus der Betrachtung historischer Ereignisse und Personen eine Brücke in die Gegenwart.
In dieser 60-minütigen selbstorganisierten Anmeldung haben Sie die Möglichkeit, eigenständig mit Ihrer Gruppe die Ausstellung zu besuchen, um die Ausstellungsstücke ganz nach Ihren individuellen Vorlieben zu betrachten. Für selbstorganisierte Gruppen ist Begleitmaterial erhältlich. Dieses wird Ihnen bei der Buchung per Mail zugesendet.