Hamburger Kunsthalle

Femme Fatale. Blick – Macht – Gender (120 Minuten für Schulklassen)

Ölgemälde, das das Portrait einer jungen Frau mit orangenem Haar, roten Lippen, orangenem Oberteil und einer grünen Perlenkette um den Hals zeigt. Das gesamte Bild ist bis auf die Perlenkette in Orange gehalten.
Dante Gabriel Rossetti (1828–1882), Helena von Troja, 1863, Öl auf Mahagoniholz, 32,8 x 27,7 cm - © Hamburger Kunsthalle / bpk, Foto: Elke Walford 

Was verbirgt sich hinter dem Begriff "Femme fatale"? In dieser Führung verfolgen Schüler*innen das Auftauchen eines bestimmten, konstruierten Frauenbildes in der Kunst ab dem Ende des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart hinein. Wann und warum werden Frauen in einer verführerischen und zugleich dämonischen Weise dargestellt? Welchen Wandel durchläuft dieses Konstrukt, als Künstler*innen im 20. Jahrhundert beginnen, die "Femme fatale" zu dekonstruieren und offenzulegen, welche Machtverhältnisse diesem Frauenbild zugrunde liegen?

Schüler*innen entdecken die Erscheinungsformen der "Femme fatale" in einer Zeit, in der Fragen um fluide Geschlechteridentitäten und Gleichberechtigung auch von unterdrückten Gruppen in den Medien und der Gesellschaft angekommen sind. Aktuell wie nie, widmet sich dieses Angebot den zentralen Aspekten der Ausstellung: Blick - Macht – Gender.

Ab einer Dauer von 120 Minuten wird die Auseinandersetzung über künstlerische Praxis im Atelier vertieft. 

Sonderausstellung
Femme Fatale

Laufzeit der Sonderausstellung
09.12.2022 – 10.04.2023

Geeignet
ab der 8. Klasse

Dauer
120 Minuten

Minimale Teilnehmerzahl
1

Maximale Teilnehmerzahl
25

Buchung

Die Buchung dieser Führung erfolgt über den Museumsdienst Hamburg

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