Die Krameramtsstuben
Was, bitteschön, ist ein Krameramt?? Die Außenstelle des Museums für Hamburgische Geschichte in der Kramerwitwenwohnung bietet interessante Einblicke in das Leben Hamburger Kleinbetriebe in der Neuzeit. In der Mitte des 17. Jahrhunderts errichtete der Berufsverband der Einzelhändler Wohnungen für die Witwen verstorbener Krämer. Die "Krameramtsstuben" sind als frühes Sozialversicherungssystem und Vorläufer des sozialen Wohnungsbaus historisch wie architekturgeschichtlich interessant. Ein Besuch der Kramerwitwenwohnungen vermittelt die Wohnverhältnisse in der noch mittelalterlich geprägten Hamburger Neustadt vor dem Großen Brand und bietet Einblicke in die Lebensbedingungen sowie den Alltag kleinbürgerlicher Bevölkerungsschichten bis ins 19. Jahrhundert.
Buchung
Die Buchung dieses Angebotes erfolgt über den Museumsdienst Hamburg