ILLUSION. Traum – Identität – Wirklichkeit
Mit einer umfangreichen, epochenübergreifenden Schau beleuchtet die Hambur¬ger Kunsthalle die unterschiedlichen Facetten des Themas Illusion von der Kunst der Alten Meister bis in die unmittelbare Gegenwart. Seit der Antike ist das »Trompe-l'oeil« in der Kunst weit verbreitet und erlebte vor allem in der Renaissance und im Barock eine Blütezeit.
Anhand von rund 150 Gemälden, Zeichnungen, Druckgrafiken, Fotografien, Skulpturen, Installationen und Videoarbeiten spürt die Schau den vielfältigen Erscheinungsformen von Hyperrealismus, Realität, Fiktion, Traum, Verwandlung und Täuschung nach. Zu den Ex-ponaten zählen Hauptwerke der Hamburger Kunsthalle genauso wie Leihgaben aus nationalen und internationalen Sammlungen.
Kunsttheoretische, philosophische und psychologische Positionen von Platon über Leon Battista Alberti, Friedrich Nietzsche, Theodor W. Adorno, Sigmund Freud, André Breton und Jean Baudrillard begleiten die künstlerischen Auseinandersetzungen mit dem Thema Illusion und ermutigen dazu, die Verlässlichkeit der eigenen Wahrnehmung und das eigene Bild der vermeintlichen Realität kritisch zu hinterfragen.
Hamburger Kunsthalle
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